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JAXX Pferdewetten - Pferderennen in Südafrika

Pferderennen in Südafrika: Johannesburg, Durban und Co. im Fokus

15 min.

Wenn sich Fans des Galoppsports und Freunde der Pferdewette allgemein, speziell in Europa, aber auch Wettanbieter wie wir von JAXX Pferdewetten, ein ideales Wettangebot ausmalen könnten, dann käme vermutlich folgendes zustande: Es sollte täglich Galopprennen geben, am liebsten das ganze Jahr hindurch auf der Grasbahn. Die Rennen sollten möglichst zu günstigen Tageszeiten für Europa stattfinden. Wünschenswert wäre auch, in jedem Rennen eine hohe Zahl von Wettarten zu offerieren, und natürlich sollten die Rennen nach Möglichkeit in einem Live-Videostream zu sehen sein.

Pferderennen in Südafrika - ein optimaler Standort

Eine Rennsportnation gibt es tatsächlich, die diese Kriterien bemerkenswert gut erfüllt, und das ist Südafrika. Geografisch liegt es geringfügig östlicher als Deutschland - der Längengrad von Kapstadt liegt zwischen denen von Berlin und Warschau. Damit liegt Südafrika in derselben Zeitzone wie einige osteuropäische Staaten. Früher gab es auch am Kap der Guten Hoffnung die Umstellungen zwischen Sommer- und Winterzeit. Südafrika liegt aber deutlich näher am Äquator als Mitteleuropa, weshalb die Tage im Winter nicht so kurz sind wie bei uns und im Winter nicht so lang. Folglich entschloss man sich, die Uhren nicht mehr umzustellen. Im Ergebnis gehen damit die Uhren in Kapstadt und Berlin synchron, während bei uns die Sommerzeit gilt, in unserem Winter ist uns Südafrika dann eine Stunde voraus.

Dass Südafrika wie erwähnt näher am Äquator liegt als zum Beispiel Deutschland, hat natürlich auch den Effekt, dass es dort im Mittel wärmer ist als bei uns. In Kapstadt werden auch im Winter tagsüber oft 20° erreicht, Nachtfrost und Schnee sind eher ungewöhnlich. Im dortigen Sommer wird es vor allem im Norden des Landes recht heiß. Daher liegt die Hochsaison für Pferderennen in Kapstadt in diesem Zeitraum, sie dauert etwa von November bis Februar.

Die Geschichte der Pferderennen in Südafrika

Wie in Hongkong oder Australien waren es britische Kolonisten, die den Galopprennsport und mit ihm die Pferdewette nach Südafrika brachten. Das erste offizielle Rennen in Kapstadt war das Green Point Common im Jahr 1797. Einen deutlichen Schub erhielt die Pferdezucht, während Lord Charles Somerset Gouverneur der Kapkolonis war (1814 - 1826). Lord Charles ließ unter anderem eine ganze Reihe von Pferden importieren, um die Pferdezucht am Kap auf eine breite Grundlage zu stellen. Um 1825 fanden bereits an zehn Orten regelmäßig Rennen statt, unter anderem in Port Elizabeth. In der Provinz Natal, wo Durban liegt, wurden 1840 erstmals offiziell Pferderennen ausgetragen. Weitere Meilensteine waren unter anderem die Gründung des Turf Clubs in Port Elizabeth 1857 und eben dort auch die Gründung des ersten nationalen Rennverbandes, der The Jockey Club hieß. Der Begriff Jockey umfasste damals nicht nur Reiter, sondern alle Beteiligten im Galoppsport. Erst 2004 wurde der Jockey Club in National Horseracing Authority umbenannt. Das berühmteste Rennen Kapstadts, das Metropolitan Handicap (kurz: The Met), fand erstmals 1883 statt. Das Highlight der Saison in Durban, der July Cup, wurde zum ersten Mal 1897 ausgetragen. Dass in der Entwicklung des Rennsports des Landes zu diesem Zeitpunkt der Norden mit Johannesburg keine Erwähnung findet, liegt schlicht daran, dass die Region im 19. Jahrhundert noch nicht zur Kapkolonie gehörte. Johannesburg, heute ebenfalls ein Zentrum des Galoppsports im Land, kam erst im Zuge der Burenkriege zu Südafrika. Heute ist es Austragungsort des Derbys und des Summer Cups im November. Letzterer gilt neben The Met und Durban July als das dritte Toprennen des Landes.

Pferderennbahnen in Südafrika

Wie viele Rennbahnen es zur Hochzeit in Südafrika gab, ist uns nicht bekannt, sicher ist jedoch, dass es deutlich mehr waren als heute. Im 20. Jahrhundert setzte ein Konzentrationsprozess ein: Da es im Zeitalter der Motorisierung leichter geworden war, auch weiter entfernte Rennbahnen zu erreichen, wurde der Konkurrenzkampf stärker, und für viele regionale Bahnen fehlte der Bedarf. Als einige Beispiele aus vergangenen Zeiten seien genannt: Milnerton in Kapstadt, Gosforth Park und Newmarket im Raum Johannesburg, Randjesfontein, Bloemfontein sowie im letzten Jahrzehnt Clairwood (Durban), Arlington (Port Elizabeth) und schließlich vor kurzem auch Flamingo Park im Norden, früher auch als Griqualand bekannt. Aktuell aktiv sind noch die Bahnen Kenilworth und Durbanville in Kapstadt, das sich als einziger Standort noch zwei Bahnen leistet, sowie Vaal (Vereeiniging), Turffontein (Johannesburg), Greyville (Durban), Scottsville (Pietermaritzburg) und Fairview (Port Elizabeth).

Auch mit diesen vergleichsweise wenigen Rennbahnen leistete Südafrika viele Jahre das, was nahezu die Idealvorstellung ist: Rennen an 364 Tagen im Jahr, nur am 25.12. gab es eine Pause. Renntage unter Flutlicht, am Kap meist "Twilight Meetings" genannt, sind in Turffontein (Johannesburg) und Greyville (Durban) möglich. Natürlich kommt es gelegentlich zur Absage von Renntagen. Größter klimatischer Gegner des Galoppsports in Südafrika ist gelegentlicher sintflutartiger Regen, auch Gewitter treten häufig auf. Als sinnvolle Gegenmaßnahme erwies sich vor einigen Jahren der Bau eines zusätzlichen Polytrack-Geläufs in Greyville und in Fairview (Port Elizabeth), wodurch die Anzahl der abgesagten Renntage deutlich reduziert werden konnte.

Viele Jahre lang war auch über das von Phumelela betriebene Fernsehformat Tellytrack die Live-Übertragung aller Rennen im Videostream gesichert. Seit 2020 kommt es allerdings auf Seiten der Betreiber in Südafrika zu erheblichen Umwälzungen der Strukturen und zum Teil auch Unstimmigkeiten. Eine Folge davon ist, dass wir Ihnen leider mit Stand Anfang Dezember 2022 keine Live-Bilder von den Bahnen Greyville und Scottsville anbieten können. Man konnte sich bisher nicht einigen, auch Bilder von diesen Bahnen weiter bei Tellytrack zu zeigen.

Die Entwicklung des Rennsports in Südafrika

Während Geld am Kap weiterhin überall knapp ist, zeigen sich auch positive Tendenzen, den Rennsport durch Etablierung neuer Rennformate vielseitiger zu gestalten. Im Wesentlichen besteht ein typischer Renntag am Kap aus Maidenrennen und Handicaps, gelegentlich Listen- oder Grupperennen. Neu sind zum Beispiel gelegentliche Guineas Plates (Prüfungen für Dreijährige), Middle Stakes für Pferde mit relativ hoher Handicap-Einstufung oder Classified Stakes für Pferde mit eher niedriger Handicap-Klassifikation. Eine weitere Wunschvorstellung für Pferdewetter hat aktuell weiterhin Bestand: In praktisch allen Südafrika-Rennen steht den Wettfreunden eine breite Palette von Wettarten zur Verfügung. Dazu gehören die bei deutschen Totowetten nicht mehr zur Verfügung stehende Sieg/Platz-Wette - die es bei JAXX als Buchmacherwette weiterhin gibt - , der Platzzwilling und auch in allen Prüfungen die Viererwette. Als kleine Einschränkung ist eine Platzwette nur bei mindestens sechs Startern möglich. Alle bei JAXX platzierten Wetten auf Südafrika werden übrigens in den dortigen Toto vermittelt. Auch dies mag für manche Wettfreunde ein Grund sein, vermehrt seine Pferdewette bei JAXX und auf Südafrika zu platzieren. Wir wünschen Ihnen dabei wie immer Hals und Bein!

 

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